HR TRENDS UND PRAXIS

VOM ARBEITEN IN DER MEDIENBRANCHE

HR TRENDS UND PRAXIS

Das Web-Magazin digital publishing report (DPR) hat einen Human Ressources-Channel eingerichtet, in dem Artikel zur aktuellen und zukünftigen Arbeitswelt erscheinen. Wir sind Sponsor dieses HR-Channels und beteiligen uns gelegentlich mit eigenen Beiträgen. Für die Auswahl und Inhalte sind ausschließlich die Herausgeber des DPR verantwortlich.

Was fehlt: arbeitnehmer- und familienfreundlichere Arbeitsbedingungen

Mit Sabine Dörrich und Ulrike Kleinhans von der Personal- und Unternehmensberatung Dörrich Kleinhans & Partner im Gespräch über Start-ups, die Generation Y in Medienunternehmen und Personalarbeit in Zeiten der Digitalisierung.

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Remote work – für viele Verlage (noch) ein Fremdwort

Immer schneller, immer flexibler – das gilt für viele Prozesse in Unternehmen, vornehmlicher Treiber dafür: die Digitalisierung. Zwangsläufig sind auch die Arbeitsmodelle davon betroffen, Buzzwords wie NewWork, Arbeit 4.0 oder RemoteWork schwirren durchs Netz. Wie aber sieht die Realität in Unternehmen aus? Wir haben Kolleginnen und Kollegen aus Medienunternehmen, aber auch Dienstleister einmal dazu befragt, wie eigentlich real ihre Arbeitssituation in den Unternehmen aussieht. An der „Blitzumfrage Arbeits(zeit)modelle in Medienunternehmen“ haben 561 Personen teilgenommen. Gleichzeitig war dies die zweite Erhebung ihrer Art, die erste fand im September 2017 statt.

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Recruiting: typische Fehler in der Personalauswahl

Wir alle haben Optimierungsmöglichkeiten bei der Auswahl neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und einige dieser Facetten sind typische Fehler. Zuvorderst ein Aspekt, der Ihnen vermutlich gar nicht so vor Augen schwebt: Hat Ihr Unternehmen eine Talent-Acquisition-Kultur? Was soll das sein? Für was ist Ihr Recruiting zuständig? Zum Füllen der Lücken? Oder nehmen Sie Ihr Recruiting wahr als eine sinnvolle Funktion zur Stärkung Ihrer Unternehmensstrategie?

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Der war of talents wird schärfer

Wie Unternehmen im Kampf um die passenden Fachkräfte mit dem New-Work-Ansatz punkten

Der „War for Talents“, also der Konkurrenzkampf um Fachkräfte, betrifft branchenübergreifend einen Großteil der Firmen in Deutschland. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft vom April 2018 können Unternehmen zwei von drei Stellen nicht oder nur schwer besetzen. Dies betrifft vor allem die sogenannten MINT-Berufe, also Stellen aus dem Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Als besonders gefragt gelten dabei auch Digitalisierungsexperten. Um den Anschluss nicht zu verlieren und die besten digitalen Köpfe für sich zu begeistern, sollten Unternehmen daher auf den New-Work-Ansatz setzen.

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Die Dreifaltigkeit agiler Führung

Man kann von Scrum halten was man will, aber der Scrum Guide beschreibt sehr schön drei Aspekte von Führung im Kontext agiler Produktentwicklung. Da gibt es im Zentrum der Wertschöpfung das Development Team, das möglichst autonom und selbstorganisiert arbeitet. Der Product Owner sorgt als „CEO“ des Produkts für die inhaltliche Führung und gibt dadurch der Autonomie eine gemeinsame Vision und Richtung. Und schließlich gibt es den Scrum Master, der sich dienend um die Menschen kümmert und dem Product Owner, dem Development Team und dem Rest der Organisation hilft effektiv zusammenzuarbeiten. Ein klassischer Manager ist dort nicht beschrieben, denn seine verschiedenen Aufgaben sind auf diese Rollen verteilt.

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Das digitalisierte Recruiting der Zukunft

Der digitale Change steht vor der Tür und klopft auch schon mächtig an. So natürlich auch im Recruiting. Dabei, und so kommt es mir zuweilen vor, verzetteln wir uns oft im sogenannten „Klein-Klein“ oder haben die berühmten „Scheuklappen“ auf oder wir „Klammern“ zu sehr an Altem. Dieser sehr kleine und auch zu eng gefasste Fokus führt aber oftmals dazu, dass wir nicht wirklich ans Ziel kommen. Daher will ich heute diesen Fokus einmal aufziehen und ihn auf 3 Handlungsfelder richten, mit denen sich das Recruiting auseinandersetzten müsste, um diesen Change, der da an die Tür klopft, zu meistern.

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Begegnung von Erwachsenen auf Augenhöhe

Führung ist eine Frage der Haltung. Leider definiert sich Führung immer noch in Begriffen von Macht und Unterordnung. Das Verhältnis von Führendem und Geführten ist meistens asymmetrisch: Der Chef hat mehr Erfahrung, mehr Information und mehr Macht als seine Mitarbeiter. Die Mitarbeiter sind daher von ihrem Chef abhängiger als umgekehrt der Chef von ihnen. Historisch betrachtet stammt diese Haltung aus dem Taylorismus, wo der Manager tatsächlich derjenige war, der die Arbeitsabläufe am besten verstand und sie für seine meist ungelernten Mitarbeiter in einfache Arbeitsschritte strukturieren konnte. Diese Zeiten sind allerdings lange vorbei.

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Employer-branding ist extrem relevant

In einer idealen Welt werden Bewerber für eine offene Position in einem Unternehmen nach sachlich aufgestellten Kriterien ausgewählt, um einen perfekten Match für beide herzustellen. Das Ergebnis: Leistung, Wachstum und Effizienz für das Unternehmen und motivierte, kreative und loyale Mitarbeiter. In der modernen komplexeren Welt sieht die Realität aber oft völlig anders aus:  Gerade Personalabteilungen, Recruiter und Führungskräfte scheinen mehr und mehr überfordert zu sein mit Selektionsgesprächen und Mitarbeiterauswahl – und letztlich auch mit den Anforderungen an die Führung aller Mitarbeiter. Trügt dieser Eindruck?

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dpr-Medienmonitor Gehalt

Deutsche Verlage 2018: Bezahlung so lala, große Geschlechterkluft – aber größtenteils glückliche Mitarbeiter

Die Verlagsbranche ist, anders als beispielsweise die Marketingindustrie, eine Branche, in der beim Gehalt eher Bescheidenheit angesagt ist. Der Großteil der Beschäftigten verdient weniger als 40.000 Euro im Jahr brutto, macht Woche für Woche Überstunden – und ist, falls weiblichen Geschlechts, deutlich gegenüber den männlichen Kollegen im Nachteil, was die Vergütung betrifft. Und dennoch: Wir müssen uns die Verlagsmitarbeiterin oder den Verlagsmitarbeiter als einen glücklichen Menschen vorstellen – die Zufriedenheit im Job ist weitaus größer als im Branchenschnitt. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse des ersten dpr-Medienmonitor Gehalt.

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Digitalisierung wird techniknahe Verlagsberufe aufwerten

Über den dpr-Gehaltsreport und eigene Erhebungen

Zu den Gehaltsstrukturen in der Buchbranche gibt es wenig Untersuchungen, deshalb ist der dpr-Gehaltsmonitor eine erfreuliche Initiative. Auf der Basis eigener Auswertungen mit deutlich höherer Stichprobe (über 1000 Teilnehmer) kann ich die Ergebnisse der dpr-Umfrage weitgehend bestätigen, jedoch auch Abweichungen feststellen. Aber Vorsicht! Es handelt sich in beiden Fällen nicht um repräsentative Zahlen, sondern allenfalls um Tendenzen.

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